Erinnerst du dich noch an deinen ersten Kletterversuch? Du hast viel gezogen und gesucht, bis du den nächsten Griff gefunden hast. Damals dachte man, Klettern sei nur eine Frage der Kraft.
Jetzt weißt du, dass es mehr als nur Kraft braucht. Eine gute Klettertechnik ist sehr wichtig. Sie macht das Klettern sicherer und erfolgreicher.
In diesem Artikel lernst du, wie du deine Klettertechnik verbessern kannst. Wir zeigen dir Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene. So wirst du besser und sicherer am Fels oder in der Halle.
Klettertechnik: Bescheißen muss gelernt sein!
Klettern ist mehr als nur Kraft. Bene Hirschmann, ein bekannter Kletterer, sagt, dass man eine effiziente Technik braucht. Mit der richtigen Technik und Geduld kann man sogar schwierige Bewegungen leicht machen.
Das Geheimnis ist das Bescheißen beim Klettern. Hirschmann erklärt, man sollte Bewegungen so machen, dass sie leicht wirken. Mit der richtigen Technik und dem Gehirn kann man sogar schwierige Kletterstrecken meistern.
Es ist wichtig, von Anfang an eine gute Technik zu lernen. Man sollte immer daran arbeiten, besser zu werden. So kann man die Kunst des Kletterns wirklich meistern.
Holzgriffe für mehr Power beim Klettertraining
Im Klettertraining sind Holzgriffe super, um die Griffstärke zu verbessern. Chiara Hanke, eine erfahrene Klettertrainerin, empfiehlt sie. Sie sagen, dass Holzgriffe weniger Reibung bieten als normale Griffe. Das macht das Klettern schwieriger.
Ein gutes Training ist das „Systembouldern“. Dabei klettern die Athleten an verschiedenen Holzgriffen. Sie bauen so ihre Kraft und Ausdauer gezielt auf.
| Trainingsübung | Beschreibung | Zielmuskulatur |
|---|---|---|
| Systembouldern | Durchklettern von Boulderrouten mit unterschiedlichen Holzgriffen | Griffkraft, Unterarmmuskulatur |
| Hangboard-Training | Klettern an speziellen Griffleisten zur Stärkung der Fingerkraft | Fingerkraft, Unterarmmuskulatur |
| Finger-Strengthening-Übungen | Spezielle Übungen zur Stärkung der Fingerkraft, wie z.B. Fingerhangs | Fingerkraft |
Holzgriffe helfen Kletterern, ihre Kraft zu verbessern. Neben Systembouldern sind auch Hangboard-Training und Fingerübungen toll. Sie machen die Kletterleistung besser.
Die besten Übungen zur Verbesserung deiner Klettertechnik
Techniktraining im Klettern und Bouldern ist eine Herausforderung. Es hängt von der Situation ab, welche Techniken du brauchst. Christoph Völker von Target 10a rät, spezielle Klettertechniken beim Aufwärmen und beim Einklettern zu üben. So verbessern wir dein Körpergefühl und deine Kletterbewegungen kontinuierlich.
Technikübungen für Klettertraining Anfänger
Starte dein Klettertechniktraining mit einfachen, aber effektiven Übungen. Konzentriere dich auf die Präzision der Bewegungen, nicht auf Kraft. Lerne die Techniken gut, bevor du die Schwierigkeit erhöhst.
- Traverse-Übungen: Fokussiere dich auf fließende und präzise Bewegungen.
- Gewichtsverteilungsübungen: Lerne, dein Gewicht optimal auf die Füße zu verteilen.
- Koordinationsübungen: Verbessere deine Körperbeherrschung mit Übungen wie dem Einbeinstand oder Zickzack-Laufen.
Integriere diese gezielten Technikübungen in dein Klettertraining. So wirst du deine Klettertechnik Schritt für Schritt verbessern. Du kannst dich dann an anspruchsvollere Herausforderungen wagen.
Fingerkraft durch Hangboard-Training stärken
Das Training am Griffbrett, oder Hangboard, ist super, um die Fingerkraft zu verbessern. Chris Münch, ein erfahrener Kletterer, hat dieses Jahr ein Hangboard-Training in sein Training aufgenommen. Er hat große Fortschritte gemacht.
Das Training hilft, die Griffe in Routen und Bouldern größer zu erscheinen. So kann Münch länger klettern, ohne seine Unterarme zu ermüden. Er empfiehlt, das Griffkraft Training regelmäßig zu machen.
Vorsicht bei der Belastung
Man sollte aber vorsichtig sein, um nicht überlastet zu werden. Eine gute Erwärmung und eine schrittweise Zunahme der Belastung sind wichtig. So vermeidet man Verletzungen. Mit der richtigen Methode kann das Griffkraft Training die Finger stark machen und die Leistung verbessern.
Dreier-Sätze für die Ausdauer beim Alpinklettern
David Lochner, ein erfahrener Kletterer, empfiehlt das „Dreier-Sätze“-Training zur Steigerung der Ausdauer beim Alpinklettern. Dabei klettert man drei Routen hintereinander, ohne Pause. Diese Methode fordert die Unterarme und die Ausdauer stark heraus.
Der Ablauf der Dreier-Sätze ist einfach:
- Klettere die erste Route in deiner Leistungsgrenze.
- Im Anschluss folgt eine zweite, etwas schwierigere Route.
- Zum Schluss kletterst du eine dritte, noch anspruchsvollere Route.
Diese Einheit wird dreimal bis viermal hintereinander gemacht, mit kurzen Pausen dazwischen. „Die Dreier-Sätze verbessern nicht nur die Ausdauer, sondern auch die mentale Stärke“, sagt Lochner. „Das Überwinden der Erschöpfung steigert das Selbstvertrauen stark.“
| Durchgang | Route 1 | Route 2 | Route 3 |
|---|---|---|---|
| 1. | 7a | 7b+ | 8a |
| 2. | 7a | 7b+ | 8a |
| 3. | 7a | 7b+ | 8a |
| 4. | 7a | 7b+ | 8a |
Regelmäßiges Training mit Dreier-Sätzen hilft Alpinkletterern, ihre Ausdauer zu verbessern. Sie sind dann besser auf schwierige Touren vorbereitet.
Onsight-Klettern und Krafttraining kombinieren
Als Kletterer ist es wichtig, eine ausgewogene Trainingsroutine zu finden. Diese sollte deine Onsight Klettern Fähigkeiten und dein Krafttraining Kletterer optimal ergänzen. Heli Kotter, ein Mitglied des Bergzeit Kletterteams, empfiehlt, einmal oder zweimal pro Woche neue Routen im Onsight-Stil zu klettern. Das verbessert dein Felsgefühl und deine Klettertechniktraining.
Gezielter Trainingsmix für mehr Fortschritt
Am anderen Tag solltest du ein gezieltes Krafttraining machen. Nutze Ringe und Beastmaker für diese Übungen. Dieser Trainingsmix hilft dir, deine Schwächen zu überwinden und deine Klettertechnik zu verbessern. So kannst du deine Leistung auf der Wand Schritt für Schritt steigern.
- 1-2 Mal pro Woche: Onsight-Klettern neuer Routen
- An den anderen Tagen: Gezieltes Krafttraining an Ringen und Beastmaker
- Aufbau von Felsgefühl und Technikverbesserung durch den Trainingsmix
Der Schlüssel zum Erfolg ist, diese beiden Trainingsansätze geschickt zu kombinieren. So kannst du deine Fortschritte im Klettern optimal vorantreiben. Mehr Infos zu effektiven Klettertrainingsübungen findest du in unserem Artikel Top 8 Übungen fürs Klettertraining.
Liegestützen-Quadrat für mehr Körperspannung
Das „Liegestützen-Quadrat“ ist super, um die Körperspannung beim Klettern zu verbessern. Klettertrainer Martin Tekles empfiehlt es. Es trainiert die Spannung von den Zehenspitzen bis zu den Fingerspitzen.
Man wechselt zwischen gestreckten und angewinkelten Armen. Das erfordert eine intensive Anspannung des ganzen Körpers. Um es noch schwieriger zu machen, kann man die Füße auf einer Pezziball balancieren.
- Starte in der Ausgangsposition mit gestreckten Armen im Liegestütz.
- Führe nun einen Liegestütz durch, bei dem du die Arme leicht anwinkelst.
- Gehe dann wieder in die Ausgangsposition mit gestreckten Armen zurück.
- Wiederhole diese Folge, bis du ein komplettes „Liegestützen-Quadrat“ absolviert hast.
Diese Übung verbessert nicht nur deine Körperspannung für das Körperspannung Klettern. Sie stärkt auch deine Kraft für das Klettertraining Ringe. Das Liegestützen-Quadrat ist ein wichtiger Teil, um deine Kletterfähigkeiten zu verbessern.
Spaß als Motivation für effektives Training
Beim Klettertraining ist Spaß sehr wichtig. Man muss Freude am Klettern haben, um gut zu werden. Motivation Klettertraining und mentales Klettertraining helfen, besser zu werden.
Sophie Arnold, eine erfahrene Klettertrainerin, sagt: „Spaß beim Klettern ist der Schlüssel.“ „Manchmal, wenn man keine Lust hat, hilft es, joggen zu gehen oder sich im Kraftraum auszupowern“, erklärt sie. „Dann findet man wieder Freude und ist bereit für das Training.“
Um motiviert zu bleiben, sollte man das Training abwechslungsreich gestalten. Man sollte immer neue Herausforderungen suchen. Klettern soll Spaß machen, damit man auch besser wird.
Slacklinen – Ultimatives Klettertraining
Uwe Daniel, ein erfahrener Kletterspezialist, findet im Slacklinen ein top Training für Kletterer. Das Spannen der Leine braucht viel Körperspannung, Koordination und Konzentration. Auf der Highline fühlt man sich noch mehr herausgefordert als beim Felsklettern.
Die sichere Einrichtung einer Highline ist nur für erfahrene Seiltechnik-Experten. Für Anfänger ist es besser, auf dem Boden zu starten. Dort üben sie Gleichgewicht, Körperbeherrschung und Konzentration. Diese Fähigkeiten sind für das Klettertraining Koordination sehr wichtig.
Das Slackline Training verbessert auch die Körperspannung Klettern. Es stärkt die Rumpfmuskulatur, was für sicheres und effizientes Klettern nötig ist.
Quellenverweise
- https://www.bergzeit.de/magazin/top-8-uebungen-fuers-klettertraining/
- https://www.lacrux.com/training/klettertechnik-verbessern-so-gehts-training/
- https://www.outdoor-magazin.com/klettern/uebungen-zur-klettertechnik/
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