Die Berge locken uns, und wir wollen sofort lossteigen. Doch für Anfänger kann der erste Schritt schwer sein. Welche Routen sind gut für Neulinge? Wie kann man sicher in die Bergwelt eintauchen? Ich musste diese Fragen mir selbst stellen, als ich Bergsteigen lernte.
Glücklicherweise gibt es in Deutschland tolle Touren für Anfänger. Von einfachen Wanderwegen in den Bayerischen Voralpen bis zu anspruchsvollen Hochtouren in den Alpen. Mit der richtigen Auswahl können Sie sicher und mit Freude Gipfel besteigen. Die Bergwelt Deutschlands wartet auf Sie, ohne Sie zu überfordern.
In diesem Artikel finden Sie die besten Bergsteigerrouten für Anfänger. Sie machen Ihr nächstes Bergabenteuer zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Kehlstein und die Kehlsteinrunde im Berchtesgadener Land
Das Berchtesgadener Land ist ein beliebtes Ziel für Anfängerfreundliche Bergtouren und Bergsteigen. Die Kehlsteinrunde ist eine tolle Wahl. Sie ist mittelschwer und hat eine Länge von 12 Kilometern und 900 Höhenmetern.
Eine Wanderung mit beeindruckenden Ausblicken
Der Weg zum Kehlstein führt über den Kehlriedel. Dort sieht man atemberaubende Ausblicke auf die Berge. Der Aufstieg ist steil, aber für Bergeinsteiger gut machbar.
Der Abstieg ist anspruchsvoll, aber sicher. Er führt über den Urschenlochsteig und ist gut markiert.
Die Kehlsteinrunde ist perfekt, um die Leichte Wanderwege in den Bergen zu entdecken. Sie ist auch eine tolle Möglichkeit, um die Geeignete Regionen für Anfänger im Berchtesgadener Land zu erleben. Die Kombination aus Schönheit und moderatem Schwierigkeitsgrad macht sie zu einem tollen Ziel für Wanderer.
Die besten Bergsteigerrouten für Anfänger
In Deutschland gibt es viele tolle Routen für Anfänger im Bergsport. Es gibt leichte Wanderwege in den Mittelgebirgen und anspruchsvollere Hochtouren in den Alpen. Wichtig ist, dass die Routen gut markiert sind und keine Kletterpassagen haben.
Die Bayerischen Voralpen, die Schwäbische Alb und das Berchtesgadener Land sind super für Bergsteigen für Einsteiger. Sie bieten tolle Aussichten und Naturerlebnisse.
- Leichte Wanderwege in den Mittelgebirgen
- Anspruchsvollere, aber gut machbare Hochtouren in den Alpen
- Gut markierte und gesicherte Routen ohne Kletterpassagen
- Regionen wie Bayerische Voralpen, Schwäbische Alb, Berchtesgadener Land
Route | Schwierigkeitsgrad | Dauer | Höhenmeter |
---|---|---|---|
Kehlsteinrunde | Mittelschwer | 12 Stunden | 900 m |
Wettersteingrat | Mittel | 2 Tage | 1.500 m |
Osterfeuerkopf | Leicht | 6 Stunden | 750 m |
Zwei-Tages-Tour rund um den Wettersteingrat
Die Zwei-Tages-Tour um den Wettersteingrat ist perfekt für Bergsteigereinsteiger mit etwas Erfahrung. Sie führt von Mittenwald über die Meilerhütte zurück. Die Tour ist etwa 31 Kilometer lang und umfasst 1.685 Höhenmeter.
Obwohl es anspruchsvolle Passagen gibt, ist die Tour für Einsteiger machbar. Sie bietet atemberaubende Ausblicke auf das Wettersteinmassiv.
Ein Highlight der Tour ist die Übernachtung in der Meilerhütte auf 2.366 Metern. Diese Tour ist eine tolle Herausforderung für Erstlingsrouten für Bergsteiger. Sie ist ideal für Gipfeltouren für Neulinge, die Leichte Wanderwege in den Bergen suchen.
Route | Länge | Höhenmeter | Schwierigkeitsgrad |
---|---|---|---|
Zwei-Tages-Tour rund um den Wettersteingrat | 31 km | 1.685 m | Mittel |
https://www.youtube.com/watch?v=KuQWY7EizQM
Kammwanderung in den Bayerischen Voralpen
Die Kammwanderung in den Bayerischen Voralpen ist perfekt für Anfänger. Sie ist 17,7 km lang und hat 1.100 Höhenmeter. Man wandert über den Bergkamm und sieht tolle Ausblicke.
Man kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Das macht die Tour super für Einsteiger.
Eine Öffi-Tour für den perfekten Wandertag
Man kann sich auf das Wandern konzentrieren, ohne sich um die Anreise zu kümmern. Der Abstieg ist an Wochenenden sehr ruhig. So kann man die Natur voll genießen.
Route | Distanz | Höhenmeter | Schwierigkeitsgrad |
---|---|---|---|
Kammwanderung in den Bayerischen Voralpen | 17,7 km | 1.100 m | Leicht |
- Geeignet für Bergsteiger-Anfänger
- Fantastische Ausblicke auf die Bergwelt
- Bequeme Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- Ruhiger Abstieg über Buchrain
Der Osterfeuerkopf im Estergebirge
Der Osterfeuerkopf im Estergebirge ist ein tolles Ziel für Leichte Wanderwege in den Bergen. Die etwa 10,2 km lange Tour mit 730 Höhenmetern führt durch schöne Wälder. Von oben sieht man das Loisachtal und die Berglandschaften.
Der Gipfel ist nicht besonders schwer zu erreichen. Aber der Anstieg ist anstrengend. Es ist perfekt für Erstlingsrouten für Bergsteiger und hilft, Bergsteigen lernen.
Im Herbst ist der Osterfeuerkopf besonders schön. Die Natur zeigt sich in leuchtenden Farben. Die Tour ist anspruchsvoll, aber die Aussicht lohnt sich.
Wer nach einer Herausforderung für Bergeinsteiger sucht, ist hier richtig. Die Umgebung und die Aussicht sind beeindruckend.
Strecke | Dauer | Höhenmeter | Schwierigkeitsgrad |
---|---|---|---|
10,2 km | ca. 4-5 Stunden | 730 m | Mittel |
Aussichtsreiche Rundtour im Ammergebirge
Das Ammergebirge ist ein beliebtes Ziel für Bergwanderer, die leichte Wanderwege in den Bergen suchen. Eine besonders empfehlenswerte Tour ist die Klammspitzen-Überschreitung. Sie ist etwa 16,7 km lang und hat rund 1.300 Höhenmeter. Diese Gipfeltouren für Neulinge bietet fantastische Ausblicke auf das Wettersteingebirge und das Alpenvorland.
Die Klammspitzen-Überschreitung für Genusswanderer
Obwohl die Tour anspruchsvoll ist, eignet sie sich gut für Erstlingsrouten für Bergsteiger. Sie sind schon etwas Bergsteigen lernen konnten. Der stetige Auf- und Abstieg über markierte Wege stellt eine gute Herausforderung dar, ohne dabei zu überfordern. Wer die Klammspitzen bezwungen hat, kann stolz auf seine Leistung sein und die einzigartigen Ausblicke vom Gipfel aus in vollen Zügen genießen.
Die Klammspitzen-Überschreitung ist eine wunderbare Möglichkeit für Genusswanderer, das Ammergebirge zu erkunden. Sie bietet beeindruckende Panoramen. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, diese Tour bietet für jeden Wanderer ein lohnendes Erlebnis in den Bergen.
Bergsteigen in den Berchtesgadener Alpen
Die Berchtesgadener Alpen sind ein beliebtes Ziel für Bergeinsteiger in Deutschland. Sie bieten viele Möglichkeiten, um Bergsteigen für Anfänger sicher und spannend zu erleben. Es gibt leichte Wanderwege und anspruchsvollere Hochtouren.
Ein sicheres Bergabenteuer erfordert gut markierte und gesicherte Touren. Mit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung können Bergsteiger tolle Erlebnisse in der Natur haben.
Einige geeignete Regionen für Anfänger sind:
- Der Kehlstein und die Kehlsteinrunde im Berchtesgadener Land
- Die Kammwanderung in den Bayerischen Voralpen
- Der Osterfeuerkopf im Estergebirge
Die Touren sind gut markiert, haben moderate Schwierigkeitsgrade und bieten atemberaubende Ausblicke. Mit der richtigen Sicherheit beim Bergsteigen für Anfänger können Bergliebhaber hier ihre ersten Erfahrungen machen.
Alpine Klettertour im Wettersteingebirge
Das Wettersteingebirge ist perfekt für erfahrene Bergsteiger. Die Olperer Nordgrat Tour ist eine echte Herausforderung. Sie führt über Felsplatten und einen Schneegupfgrat bis zum 3.476 m hohen Gipfel. Die Kletterei ist manchmal bis Schwierigkeitsgrad III.
Der Olperer Nordgrat – eine Grat-Überschreitung der Extraklasse
Wer den Nordgrat meistert, kann sich sehr stolz fühlen. Es ist ein großer Erfolg. Alternativ kann man auch über den Schneegupfgrat aufsteigen. Das ist einfacher, aber auch sehr schön.
Das Bergsteigen im Wettersteingebirge ist toll für Einsteiger. Es macht das Bergsteigen zu einem besonderen Erlebnis. Der Olperer Nordgrat ist ideal für erfahrene Bergsteiger, die bereit sind, ihre Grenzen zu testen.
Drei Hochtouren-Klassiker für Einsteiger
Wer schon mal bergsteigen ist und nun höher hinaus will, sollte diese drei Touren in den Ostalpen probieren: Der Similaun (3.599 m), der Piz Buin (3.312 m) und das Zuckerhütl (3.507 m). Sie sind anspruchsvoll, aber mit guter Vorbereitung machbar.
Es ist wichtig, Erfahrung mit Gletschern und Fels zu haben. Wer diese Touren meistert, kann sich über seine Leistung freuen. Sie sind perfekt für Gipfeltouren für Neulinge und helfen, das Bergsteigen sicher zu lernen.
- Der Similaun (3.599 m) – Eine klassische Hochtour in den Ötztaler Alpen mit beeindruckenden Panoramablicken.
- Der Piz Buin (3.312 m) – Einer der bekanntesten Gipfel im Schweizer Engadin, der mit seinen Gletschern eine spannende Herausforderung bietet.
- Das Zuckerhütl (3.507 m) – Der höchste Berg in den Stubaier Alpen ist dank seiner leichten Normalroute ein lohnenswertes Ziel für Anfänger beim Bergsteigen.
Bei diesen Gipfeltouren für Neulinge ist die Sicherheit sehr wichtig. Erfahrene Bergführer geben wertvolle Tipps und begleiten die Tour sicher. Die Wahl der geeigneten Regionen für Anfänger ist auch entscheidend für ein sicheres Bergabenteuer.
Der Großvenediger (3.657 m)
Der Großvenediger (3.657 m) ist der höchste Gipfel der Venedigergruppe. Er ist ideal für erfahrene Bergsteiger. Der Gipfelgrat ist schmal und exponiert, aber die Tour ist machbar.
Man muss sicher über die Gletscherhänge gehen und sich sichern. Dabei hat man tolle Ausblicke. Wer den Großvenediger meistert, hat wichtige Fähigkeiten für schwierigere Touren.
Bei dieser Tour ist Vorsicht wichtig. Der schmale Gipfelgrat erfordert Aufmerksamkeit. Mit der richtigen Ausrüstung und Erfahrung ist der Großvenediger ein tolles Ziel.
Quellenverweise
- https://www.focus.de/reisen/deutschland/wandern-fuer-anfaenger-die-schoensten-einsteigertouren-in-deutschlands-bergen_id_4176127.html
- https://www.outdooractive.com/de/bergsteigertouren/deutschland/bergsteigen-in-deutschland/1457404/
- https://www.bergzeit.de/magazin/5-hochtouren-einsteiger/
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